U-Bahn

Zug der Berliner U-Bahn des Typ A3 vor der Einfahrt in den Bahnhof Schlesisches Tor

Auf dieser Webseite laden ich Sie ein, die vielfältige Welt der Berliner U-Bahn zu entdecken. Machen Sie sich ein Bild von den einzigartigen Sonderfahrten, die Geschichtsliebhabern und Eisenbahnenthusiasten gleichermaßen Freude bereiten. Tauchen Sie tief in die Geschichte ein und erkunden Sie das U-Bahn Museum, das einen umfassenden Einblick in die Entwicklung des Berliner U-Bahn-Systems bietet. Erleben Sie die faszinierende Welt des Berliner Untergrunds und informieren Sie sich über das aktuelle Linienverzeichnis, um des städtischen Nahverkehrsnetzes zu erfassen.

Werner Siemens, mit seiner visionären Idee, legte den Grundstein für die Berliner U-Bahn, einen unverzichtbaren Bestandteil des öffentlichen Nahverkehrssystems der Stadt. Am 15. Februar 1902 eröffnete die erste Strecke feierlich, die das Stralauer Tor mit dem Potsdamer Platz verband. Bis 1913 wuchs das Netzwerk auf beeindruckende 37,8 Kilometer, darunter 27 Kilometer an Tunnelstrecken. Die Linien U1 bis U4, die zunächst mit einer Wagenbreite von 2,30 Metern starteten, glichen den damaligen Tramwagen. In den 1920er-Jahren führte man das breitere Großprofil ein, um den Bedürfnissen der wachsenden Stadt gerecht zu werden.

Während der Weimarer Republik erweiterte sich das Netz um 42,5 Kilometer. Der Zweite Weltkrieg unterbrach den Ausbau, doch ab 1953 setzte man ihn fort, besonders in West-Berlin. Nach der Wiedervereinigung vereinte man das geteilte Netz und reaktivierte die stillgelegten Geisterbahnhöfe. Heute verbinden neun Linien über 155,4 Kilometer 175 Bahnhöfe und machen das Berliner U-Bahn-System zum größten Deutschlands.


Der U-Bahnhof Nollendorfplatz – EIn Kurzporträt